URBAN SYSTEMS 3 – Flux
BA-A + MA:A : Städtebaulicher Entwurf, Winter 21/22

Kyungsub Shin, Park, 2019
English version here.
Qualifizierung
Das Entwurfsstudio richtet sich an hochmotivierte Studenten, die sich mit Zeichnen, Modellbauen und weiteren Medien auskennen. Sie sollten neugierig und offen für einen Entwurfsprozess sein, der nach innovativen Lösungen sucht. Austausch-Studierende sind ausdrücklich willkommen.
Einführung
Der Berliner Stadtraum steht seit mehreren Jahren aufgrund von Landknappheit und anhaltendem unter Druck. die aktuellen Systeme der Stadt Schwierigkeiten haben, den Anforderungen dieser zunehmenden Dichte gerecht zu werden, stellen in der Art und Weise, wie wir uns bewegen, interagieren, arbeiten und Ressourcen nutzen, die Zukunft dieser Systeme in Frage. Ziel des Studios ist es, phasenorientierte Stadtkonzepte zu entwickeln, die zwischen Landknappheit, Wachstumsfolgen und Nutzungswan del urbaner Systeme vermitteln. In einem heterogenen Areal an der Spree in Berlin gelegen, untersucht das Studioprojekt nutzungsgemischte Verdichtung aus der Sicht einer Stadt in Flux.
Urbane Systeme
Die Stadt ist ein reiches Netzwerk verschiedener urbaner Systeme. Urbane Systeme können sowohl physisch (Baustrukturen, Verkehrsinfrastruktur, Wasserstraßen, Grünflächen etc.) als auch nicht-physisch (sozial, politisch, rechtlich, wirtschaftlich und digital) sein. Sie haben unterschiedliche Maßstäbe – von Gebäuden über Bausteine bis hin zu Ballungsräumen – und können sich dynamisch an die sich ständig weiterentwickelnden Bedürfnisse der Gesellschaft anpassen. Das Verständnis urbaner Systeme und ihrer Interdependenzen, Wirkungen und Dynamiken ist grundlegend für den Städtebau als Disziplin, die heterogene Bedürfnisse in eine umfassende Raumstruktur integriert.
Berlin unter Druck
Ausgelöst durch ein rasantes Bevölkerungswachstum befindet sich Berlin seit einigen Jahren unter Druck.Mit derzeit ca. 3.750.000 Millionen Einwohnern hat die Stadt den höchsten Bevölkerungsstand seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs erreicht. In den letzten fünf Jahren verzeichnete Berlin 47.700 neue Einwohner pro Jahr. Das anhaltende Wachstum hat zu einem allgemeinen Anstieg der Immobilienpreise geführt und Gentrifizierungsprozesse in bisher sozial gemischten, zentralen Stadtteilen wie Kreuzberg, Neukölln und Friedrichshain ausgelöst. Die Preise haben auch zu Bevölkerungsverschiebungen von der Berliner Innenstadt in die günstigeren Stadtränder und darüber hinaus geführt.
Neue Bedürfnisse
Das Wachstum hat eine Reihe neuer Bedürfnisse und Nutzungen hervorgebracht, die in der ganzen Stadt spürbar sind und sich direkt auf die urbanen Systeme der Stadt auswirken.
Um der wachsenden Bevölkerung genügend Wohnraum zur Verfügung zu stellen, braucht die Stadt jährlich 20.000 neue Wohnungen.4 In der Folge werden die ehemals reichlich vorhandenen städtischen Leerstellen rasch mit neuen Wohnsiedlungen gefüllt – nicht ohne Widerstand der Anwohner. Die Frage ist, wie zwischen unvermeidlichem Wandel und dem Erhalt etablierter Strukturen zu vermitteln.
In zentralen Lagen fehlt es an einkommensschwachen Wohnungen sowie an Wohnungen für junge Familien, WGs, Studenten und Senioren. Gleichzeitig wird es für öffentliche Wohnungsunternehmen oder neu entstehende Genossenschaften immer schwieriger, neue kostengünstige Wohnungen zu bauen, auch aufgrund der Knappheit an bezahlbarem öffentlichem Bauland. Dennoch sind bezahlbare und unterschiedliche Wohnformen dringend erforderlich, um unter Berücksichtigung der generellen Diversifizierung der Lebensentwürfe in der Gesellschaft eine etablierte soziale Durchmischung und eine ausgewogene Stadtentwicklung zu gewährleisten. Wachstum fordert nicht nur das Wohnungssystem heraus, sondern übt auch Druck auf mikroökonomische Systeme aus, wie zum Beispiel kleine produzierende Unternehmen in zentral gelegenen Industriegebieten. Im Gegensatz zu vielen etablierten Wohngebieten genießen diese Betriebe nicht den Status von „Social Preservation Areas“ und laufen zunehmend Gefahr, durch Wohnungsbauten ersetzt zu werden. Die neuen und dezentralen digitalen Produktionsmethoden der „Industrie 4.0“ scheinen jedoch einen Trend zur kleinteiligen, urbanen Produktion, „offenen Werkstätten“ und „urbanen Manufaktur“ voranzutreiben. Es stellt sich die Frage, welche Konzepte den programmatischen Mix zwischen Wohnen und urbaner Produktion neu erfinden können.


Das aktuelle Wachstum wirkt sich auch auf die öffentliche Infrastruktur, Dienstleistungen und den
öffentlichen Raum aus. Zu Stoßzeiten erinnert die Auslastung der öffentlichen Verkehrsinfrastruktur
wie U- und S-Bahn mittlerweile an Paris oder Tokio. Flächen und Personal für Schulen, Kindergärten
und Krankenhäuser sind ausgelastet und müssen ausgebaut werden. Parks, Seen und
Plätze werden immer dichter. Auf den Straßen ist ein deutlicher Anstieg des Verkehrsaufkommens zu beobachten, verursacht durch Pendler und Lieferdienste als Folge des wachsenden Online-Marketings. Die zunehmende Popularität von Fahrrädern, Lastenrädern und Mobility-on-Demand-Systemen (wie Cars-on-Demand, E-Scooter und Pedelecs) lässt die Nutzung des öffentlichen Raums weiter steigen. Der Druck auf die Straße und die Diversifizierung der Mobilitätsformen stellen die etablierten Flächenverteilungen zwischen den Verkehrsträgern in Frage und spiegeln die Notwendigkeit wider, über neue, integrative Stadtstrukturen nachzudenken.
Darüberhinaus hinaus wirkt sich gegenwärtig auch die COVID19-Pandemie auf die Stadtentwicklung aus. Beispielsweise hat sich die schon vorher beobachtbare Zunahme des Arbeitens im Home-Office durch die Pandemie weiter beschleunigt. Das Ergebnis ist ein sinkender Bedarf an Büroflächen in den Innenstädten und ein wachsender Bedarf an Typologien und Wohnmodellen die Wohnen und Arbeiten verbinden können. Auch stellt sich die Frage nach der Umnutzung von Büroflächen, sollte sich dieser Trend weiter verfestigen.
Wachstum versus Bodenknappheit
Da Berlin als Stadtstaat ein begrenztes Territorium besitzt und sich der Berliner Senat aus Gründen der Nachhaltigkeit für die Innenentwicklung entschieden hat, müssen Wachstum und die daraus resultierenden Bedürfnisse von der bestehenden Stadt und ihren Systemen aufgenommen werden. Das fordert grundsätzlich die in der Vergangenheit für Berlin charakteristische Verfügbarkeit von Brachflächen (oft informell genutzten) und großzügigen Freiflächen in zentralen Lagen in Frage zu stellen und Räume für die Ansiedlung neuer Nutzungen zu einer begrenzten Ressource zu werden.
Berlin fehlt es bislang an städtebaulichen Konzepten, die zwischen dem Wachstumsdruck, den daraus resultierenden Bedürfnissen und dem begrenzten Stadtraum vermitteln können, wie die aktuelle Diskussion um die „Produktive Stadt“10, den „Hochhausplan“ des Berliner Senats nahelegt, die „Bodenfrage“, Wohnhochhäuser und die kontroverse Debatte um die sogenannte „Düsseldorfer Erklärung“. Es fehlen städtebauliche Konzepte, die intelligenter zwischen Landknappheit, Wachstum, Dichte, Programm, sozialer Mischung vermitteln können , Freiraumqualität und Mobilität.
Wachstumsdruck und Flächenknappheit verlangen von der bestehenden Stadt, ihre Flächen und Räume effizienter zu nutzen, neue Flächenpotenziale zu finden und über die Überlagerung verschiedener Nutzungen im gleichen Raum nachzudenken. Es gilt, die modernistische Idee der funktionalen Trennung, die sich noch immer im kleinteiligen Denken in Verwaltungen widerspiegelt, zu überwinden und urbane Systeme als räumlich integriert wahrzunehmen. Gleichzeitig stellt sich die Frage, wie den Interessen der etablierten sozialen und räumlichen Strukturen Rechnung getragen werden kann.

An approach to the flux of history, Hermitage Museum research, OMA, 2003 - 2005
Eine Stadt in Flux
Der Begriff „Fluss“ hat mehrere Definitionen, die relevantesten, wie sie vom Merriam-Webster Dictionary definiert werden, sind: „ein kontinuierliches Fortschreiten oder Vorbeigehen, wie von einem Strom aus; ein kontinuierlicher Fluss; Veränderung; Fluktuation.“
Städte können als Zentren konzentrierten Flusses verstanden werden, in denen die Erfüllung von Bedürfnissen, Wünschen, Erinnerungen und Bestrebungen eine sich entwickelnde, komplexe Situation ohne Anfang und Ende schafft. In Berlin werden jahrhundertealte Geschichte mit heutigen Herausforderungen und Projektionen zukünftiger Bedürfnisse überlagert. Neben den Zwängen von Wachstum und Flächenknappheit müssen neue Stadtentwicklungskonzepte so gestaltet werden, dass sie eine Zukunft des zunehmenden Wandels aufgreifen, gestalten und nicht veralten. Gleichzeitig stellt sich die Frage, wie mit bestehenden Systemen umzugehen ist, die möglicherweise keinen Zweck mehr erfüllen.
In dem wegweisenden Vortrag „Preservation is Overtaking Us“ beschrieb Rem Koolhaas den Ansatz von OMA bei der Ausstellungsgestaltung der Eremitage in St. Petersburg als einen, in dem Sie „mit Geschichte konfrontiert werden und nicht mit den Ergebnissen der Geschichte“. Der, in dem Sie „mit Geschichte konfrontiert werden und nicht mit den Ergebnissen der Geschichte“. Ansatz Die Auseinandersetzung mit Geschichte als fortlaufenden Prozess, der von innen heraus erfahrbar ist, und nicht als abgeschlossenes Ereignis, das die Betrachtung verpackt wird, ist auch auf Ebene relevant. Strategien wie inkrementeller Wandel und adaptive Systeme den Fluss als aktives Element, sodass Systeme mit den kommenden Schritt halten und ihre erhalten, sich die Stadt und ihre entwickeln.
Das Studio zielt darauf ab hybride, städtebauliche Konzepte zu entwickeln, die zwischen Bodenknappheit und Wachstumsdruck vermitteln können. Anhand eines heterogenen Gebiets in Berlin-Schöneweide soll untersucht werden, in wie weit existierende urbane Systeme mit neuen Nutzungen überlagert werden können.
Projektgebiet
Das südöstlich des Berliner Zentralrings in Schöneweide gelegene Projektgebiet wird von der Spree halbiert und durch die beiden gegenüberliegenden Uferlinien dieses Gewässers begrenzt. Die beiden Seiten Oberschöneweide im Norden und Niederschöneweide im Süden sind durch vier Brücken verbunden und haben Anschluss an S-Bahn- und Straßenbahnlinien, die das Gebiet sowohl mit der Innenstadt als auch mit dem Flughafen Berlin-Brandenburg verbinden. Ganz im Norden des Geländes verkehrte früher eine inzwischen stillgelegte Fährlinie zwischen Plänterwald und einer Kleingartenkolonie über den Fluss. Zwischen der Bahnstrecke und der Spree fließt ein Teil der Bundesstraße 96a und schneidet den verfügbaren Platz in noch schmalere Streifen.
Das urbane Gefüge des Gebiets ist heterogen, mit isolierten Wohnquartieren zwischen Infrastruktur, Industriegebieten und Kleingartenkolonien. Große Box-Läden, mittelgroße Fabriken, Büros und Parkplätze dominieren die südliche Uferpromenade, während die nördlichen Uferpromenaden von Industriebauten und dahinter liegenden ehemaligen Arbeiterwohnungen geprägt sind. Als Teil der geplanten Wachstumsachse Berlins nutzt das Areal seine Geschichte als eine der ehemals größten Industrieregionen der Stadt, um sich als Zukunftsstandort für Technologie und Innovation zu präsentieren.20 Historische Gebäude wurden zeitgemäßen Nutzungen angepasst, die Mieter reichen von Informations Technologie, Biotechnologie, Maschinenbau und Elektronik, Start-ups, Künstlerateliers und Bildungseinrichtungen wie die Hochschule für Technik und Wirtschaft. Das Regionalmanagement Berlin Südost prognostiziert bis 2030 10.000 neue Arbeitsplätze für das Gebiet und stellt 300.000 Quadratmeter denkmalgeschütztes Grundstück mit Industrieerbe zur Verfügung, mit Potenzial für weitere 250.000 Quadratmeter wird drastisch verändert und verdichtet. Der Zugang und die Nutzung der Uferpromenade, bestehende und zukünftige vielfältige Funktionen sowie die öffentliche Infrastruktur sind wichtige Qualitäten, die beim städtischen Wachstum des Gebiets berücksichtigt werden müssen.
Die Studierenden beginnen mit der Analyse des gesamten Projektgebiets innerhalb eines 1000 m x 2500 m großen Ausschnitts (Analyseausschnitt) und entscheiden später über ihren eigen Interventionsausschnitt, der innerhalb des Analyseausschnitts liegen und 500 m x 500 m groß sein sollte.

Herangehensweise
Im Laufe des Semesters werden unterschiedliche Themen und Fragen behandelt, die sich aus der Entwicklung von Konzepten der Überlagerung ergeben:
Bestand
Zunächst werden verschiedene urbane Systeme des Projektgebiets, deren Strukturen, Elemente und Qualitäten vorgestellt und deren Wechselwirkungen und deren gegenseitige Wirkung diskutiert. Ziel ist es, die bestehende Situation und ihr Potenzial zu verstehen und zu bewerten. Was funktioniert, was nicht? Welche Qualitäten hat das Gebiet? Was fehlt?
Vergangenheit und Zukunft
Darüber hinaus werden wir die Geschichte und die potenzielle Zukunft urbaner Systeme innerhalb des Projektgebiets untersuchen. Wie sieht die Nutzungszeit der Systeme aus? Welche Bedingungen gaben ihnen Gestalt und wie verändern sich die Bedingungen? Sind Gebäude oder Nutzungen veraltet und sollten abgerissen werden, um Platz für neue Nutzungen zu schaffen? Benötigen die aktuell belegten Flächen in Zukunft durch technologische Innovationen oder veränderte Auslastungen weniger Platz? Ist es möglich, Oberflächen temporär von anderen Programmen zu verwenden?
Programm
Eine weitere Schlüsselfrage ist die Suche nach einem adäquaten Programm für das Projektgebiet. Welchen stadtweiten Bedarf kann das Areal decken und welche Nutzungen ergeben sich daraus? Was braucht die Gegend? Welche Nutzergruppen sollen angesprochen werden? Was sind ihre Bedürfnisse? Welche Leistungen sollte das Programm beinhalten, um von der lokalen Bevölkerung akzeptiert zu werden?
Struktur
Schließlich stellt sich die Frage, welche urbanen Strukturen sich aus einem flussorientierten Umgang mit Raum und Programm ableiten lassen. Welche Bebauung, Freiräume bzw. Bebauungsstrukturen und Typologien können das Bestehende strategisch ergänzen? Wie schlagen sie eine Brücke in die Zukunft? Müssen bestehende Strukturen durch neue ersetzt werden? Welche neuen Hybriden können geschaffen werden? Wie ist die Reihenfolge oder das Phasing für die Entwicklung von Strukturen, und wie fügt sie sich in die umfassendere Zeitlinienerzählung ein?

"Invisible Cities," Karina Puente Frantzen, 2017.
Programm
ModulMaster: EP Städtebau I - Städtebauliches Entwurfsstudio (EP 12ECTS/8SWS)
Bachelor: ES Städtebaulicher Entwurf (EP 10ECTS/7SWS)
Allgemeine Termine
Oktober 11 2021 | (tbc) Start Wahlzeitraum ISIS-PRIO-POLL (s. KVV) |
Oktober 11 2021 | (tbc) Online-Einführungsveranstaltung (s. KVV) |
Oktober 15 2021 | (tbc) Ende Wahlzeitraum ISIS-PRIO-POLL (s. KVV) |
Oktober 19 2021 | (tbc) Auswertung und Verteilung der Studierenden (s. KVV) |
Oktober 20 2021 | (tbc) Veröffentlichung der Ergebnisse auf ISIS (s. KVV) |
Oktober 21 2021 | 10.00-18.00 h Online Studio-Einführung |
Oktober 22 2021 | 10.00-18.00 h Ortbesichtigung |
November 11 2021 | 10.00-18.00 h Online Pin-Up 1: Task A – Analysis + Research |
Dezember 9 2021 | 10.00-18.00 h Online Pin-Up 2: Task B – Typology + Narrative |
Januar 13 2022 | 10.00-18.00 h Online Zwischenpräsentation: Urban Concept |
Januar 17 2021 | 10.00-18.00 h Online Pin-Up 3: Urban Plan |
Februar 17 2021 | 10.00-18.00 h Online Endpräsentation: Urban Design |
Bitte prüfen Sie den Zeitplan auf ISIS regelmäßig für etwaige Änderungen.
Studioprogramm
Studierende werden mit einer Schritt-für-Schritt-Methodik arbeiten und städtebauliche Konzepte für Teilbereiche des Projektgebiets entwickeln. Darüber hinaus werden sie semesterbegleitend Auszüge städtebautheoretischer Texte lesen und als argumentative Unterstützung für ihre Projekte verwenden. Das Studio ist in vier Phasen unterteilt. In der ersten Phase wird kollektives Wissen über das Projektgebiet gewonnen: Eine kartographische und visuelle Analyse seiner urbanen Systeme, ihrer Elemente und ihrer Wechselbeziehungen zueinander wird den Reichtum und die Komplexität des Territoriums offenbaren. In der zweiten Phase wird das erlangte Gebietswissen durch Entwurfswissen ergänzt: Ausgehend von Referenzprojekten werden verschiedene Entwurfsszenarien auf dem Projektgebiet getestet und evaluiert. Aus diesen Studien wird in der dritten Phase ein städtebauliches Konzept durch einen Gesamtplan, thematische Pläne, Schnitte und Modelle im Maßstab (1:1000 - 1:500) entwickelt und durch Diagramme, Kartierungen und Illustrationen unterstützt. In der Endphase wird das städtebauliche Konzept weiterentwickelt und durch Pläne, Schnitte und weiteren Darstellungen der vorgeschlagenen Gebäudetypen (1:500) ergänzt. Studiobegleitend werden verschiedene Inputs und Workshops, z. B. zu GIS oder Modellbau, teilweise in Zusammenarbeit mit den anderen Städtebau-Fachgebieten des IfA, durchgeführt.
Für weitere Informationen bezüglich der Online-Lehre und des Semesterablaufs lesen Sie bitte
den Design Brief im Download Bereich.
Bachelor Vorlesungsreihe Städtebau
Die Vorlesungsreihe Städtebau ist eine Einführung in das städtebauliche Entwerfen und begleitet das Entwurfssemester Städtebau im 3. Semester Bachelor. Sie wird gemeinsam von den Fachgebieten Chora, CUD, Habitat Unit und LIA durchgeführt und via Zoom freitags von 8:30 bis 10:00 Uhr stattfinden.
Mehr Informationen hier.
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