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LIA

Laboratory for Integrative Architecture 
LOREM IPSUM

LIA


LIA, das Labor für Integrative Architektur, Prof Finn Geipel, wurde 2000 an der Technischen Universität Berlin als Lehrstuhl für integrative Forschung an Typologien in der Architektur gegründet. Die Arbeit von LIA umfasst die Untersuchung von Gebäudetypen in bezug auf ihre Anpassungsfähigkeit und deren nachhaltige Entwicklung in Architektur und Städtebau.

    Thematische Schwerpunkte
Das Thema von LIA ist Bauen auf Zeit. Unsere thematischen Schwerpunkte sind:
- Untersuchungen zur Anpassungsfähigkeit bestehender Gebäudetypologien
- Forschung zur historischen Entwicklung der Anpassungsfähigkeit in der Architektur
- Entwicklung nachhaltiger Strategien im Design

    Integrativer Ansatz von Lehre und Forschung
Das Labor für Integrative Architektur betreibt Grundlagen- und angewandte Forschung insbesondere zu flexiblen, adaptiven und temporären Typologien. Das Labor hat es sich zum Ziel gemacht, die aus der Forschung gewonnenen Erkenntnisse in Realisierungsprojekten umzusetzten.

    Intergrativer Ansatz: Interdisziplinäre Arbeit
LIA kooperiert mit Partnern aus anderen Disziplinen wie beispielsweise Tragwerksplanern, Ökonomen, Landschaftsökologen und Stadtplanern, um die komplexen Sachverhalte, die mit dem Thema “Nachhaltige Gestaltung und zeitliche Lebensdauer von Gebäuden“ verbunden sind, bearbeiten zu können.

    Integrativer Ansatz: Kooperationen
LIA hat ein Netzwerk aus Kooperationen zu Partneruniversitäten mit ähnlichen Themenschwerpunkten aufgebaut und versucht durch studentischen Austausch und regelmäßige gemeinsame Projektarbeit einen weiten Einblick in die Arbeit anderer Fakultäten und Institutionen zu geben.
Der Schwerpunkt der Kooperationen liegt auf dem Austausch zwischen Asien und Europa.





Education


LIAs Methode geht von einem integrativen Lehransatz aus, in dem die einzelnen Lehrangebote wie Entwurf, theoretisches Seminar, Workshop und Austauschprogramm sich gegenseitig ergänzen und damit Wissen zu einem Thema auf unterschiedlichen Ebenen erfahren und vertieft werden kann.

    Entwurfsseminar
LIA bietet jedes Semester ein Entwurfsseminar für Studenten des Hauptstudiums an.
Der Entwurf wird mit einer Vertiefung des Aspektes der Nachhaltigkeit oder der zeitlichen Anpassungsfähigkeit wahlweise in Baukonstruktion, Tragwerkslehre oder Städtebau angeboten. Unser Seminar gliedert sich in drei Phasen die jeweils mit einer Zwischenpräsentation abgeschlossen werden. Gastkritiker besprechen gemeinsam mit den Studenten den Stand der Arbeiten. LIA legt großen Wert darauf, die Aufgaben möglichst aktuell und realitätsnah zu stellen und sucht dabei Kontakt zu Städten, Kommunen und Wohnungsbaugesellschaften.

    Theoretische Seminare
Als Ergänzung zum Entwurfsseminar bietet LIA jedes Semester ein Wahlfachseminar an, das die entwurfsbezogene Arbeit durch Analyse und Theorie ergänzt.
In den Seminaren werden theoretische Aspekte und historische Grundlagen anhand vorhandener Beispiele aus der Architektur aufgearbeitet, analysiert und diskutiert. In Vorträgen geladener Gäste werden aktuelle Tendenzen erörtert und Informationen der beruflichen Praxis aus erster Hand weitergegeben.

    Diplomklasse
LIA bietet ab März 2005 vierteljährlich eine Diplomklasse an, mit dem Ziel Studierende mit dem Interesse an unseren inhaltlichen Arbeitsschwerpunkten gemeinsam an einem übergeordneten Themenkomplex arbeiten zu lassen. Die Diplomanden erhalten dadurch die Möglichkeit ihr selbst gestelltes Thema in einen größeren thematischen Rahmen zu stellen, gemeinsam zu diskutieren und weiter zu entwicklen.


Research


Tempo - Biodiversität und Bebauung auf Zeit
Das Projekt untersucht das Konzept und die Möglichkeiten der Bebauung auf Zeit als Voraussetzung für einen Naturschutz auf Zeit aus architektonisch-städtebaulicher Sicht. Gebäudetypologien für kurze Nutzungsperioden und geringe Eingriffe in Böden und Vegetation werden recherchiert und konzipiert. Schließlich werden die Ergebnisse in Kooperation mit der ARSU Oldenburg in konkrete dynamische Modell-Bebauungspläne integriert und Empfehlungen für die Umsetzung von Modellprojekten erarbeitet.
Dauer: 1.3.2003 bis 31.12.2007
Bearbeitung Dipl.-Ing. Susan Draeger
Finanzierungsträger: BMBF über Universität Oldenburg
Kooperationspartner: Dr. Scheele, ARSU GmbH, Oldenburg, Deutschland
Prof.Dr. Kleyer, Universität Oldenburg, Oldenburg, Deutschland
Prof.Dr. Straßer, ARSU GmbH, Oldenburg, Deutschland